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Die Frankfurter Buchmesse naht:
Am Sonntag, den 19. Oktober um 11.30 Uhr stelle ich meinen neuen Roman vor:
Rheinland-Pfalz-Podium 3, 1E, 134
Gabriele Keiser: Hast du Angst vor mir?
Ein denkwürdiger Sommer
Klappen-Broschur
Lange war er angekündigt: Der Roman um einen deutschen Serientäter, der sich eine Zeitlang in der Pfalz aufhielt. Lange habe ich über die Hintrgründe recherchiert. Nun ist das Buch im Rhein-Mosel-Verlag erschienen.
Zum Inhalt:
Sommer 1953: Die 19jährige Linde Liebold auf der Suche nach einem angemessenen Platz im Leben. Sehr angetan ist sie von dem neuen Knecht auf dem Nachbarhof. Schon erstrahlt ihr in ihren Träumen eine wunderbare Zukunft. Obwohl es warnende Stimmen in ihrem Umfeld gibt, erahnt niemand das Ausmaß der Bedrohung ...
Mit diesem Roman begibt sich die Autorin zurück zu ihren Wurzeln. Basierend auf wahren Begebenheiten entwirft sie ein spannungsreiches Tableau unterschiedlicher Figuren, wobei persönliche Erinnerungen mit erdachten Episoden und wahren Geschehnissen zu einem vielschichtigen Gesellschaftsporträt verschmelzen.
Auf diesem Hof in der Westpfalz lebte und arbeitete in den 50er Jahren einen Sommer lang ein Serienmörder
Weitere Infos zum Thema
Auf der diesjährigen Criminale im April in Schwetzingen - dem Branchentreffen deutschsprachiger Krimiautoren - hielt ich einen Vortrag über den Serienmörder Bernhard Prigan
„Eine Bestie in Menschengestalt“ - so lautete in den 50er Jahren eine Schlagzeile über einen der grausamsten Mörder der Nachkriegszeit: Bernhard Prigan. Drei Morde und über hundert Notzuchtverbrechen wurden ihm angelastet. Sein letztes Verbrechen an einer jungen Näherin in Altlußheim bei Schwetzingen wurde ihm zum Verhängnis.
Aus einem Interview der SCHWETZINGER ZEITUNG vom 11. März 2025:
Frage: Was hat Sie an der Geschichte gereizt?
Im Grunde wollte ich eine - fiktive - Geschichte über das damalige Bauernleben schreiben und meine Mutter in den Mittelpunkt stellen. Also, was wäre wenn ... weiterspinnen. Auf ungefährliche Weise. Die Hauptperson ist folglich eine 19jährige junge Frau namens Linde, die allein mit ihrer Mutter einen kleinen Bauernhof bewirtschaftet. Der Vater ist "im Krieg geblieben". Man sehnt sich nach einem Mann, der hilft und mit anpackt. Linde verliebt sich ...
Dann kamen noch mehr Personen hinzu, die eine wichtige Rolle spielen, z.B. ein Kaiserslauterer Polizist, Jude, der ins Lager Gurs verbannt wurde, ausbrechen konnte und sich der Résistance anschloss. Oder seine Sekretärin Irene, die dieser Polizist schätzt und die er fördert. Irene ist quasi der städtische Gegenpol zur ländlichen Linde. Insofern kann man sagen, es ist mehr als ein Roman über einen Serienmörder, weil sehr viel Lokalkolorit und Zeitgeschichte darin enthalten ist. Es ist auch die Zeit, als gerade die Todesstrafe in Deutschland abgeschafft worden war. Als Prigans Morde bekannt wurden, kam die Diskussion um eine erneute Einführung der Todesstrafe wieder auf. Auch das habe ich im Roman thematisiert.
Das Magazin für Literatur und Kultur PalatinArt druckt vorab Auszüge aus dem Roman (Ausgabe 04/25)
Die Premierelesung findet statt: Mittwoch, 12. November um 19.00 Uhr
im Andernacher Historischen Rathaussaal, musikalische Begleitung: Manfred Pohlmann
Weitere Lesungen auf dieser Seite unter: Termine
Neu in Andernach: True Crime - wahre Verbrechen
Finstere Gassen - blutige Taten
Ein Spaziergang an reale und fiktive Orte des Verbrechens
Andernach ist ein friedliches Städtchen, dennoch wütete auch hier bisweilen das Verbrechen, nicht nur in finsteren Zeiten. Die Krimiautorin Gabriele Keiser führt Sie zu Orten, die schaurige Geschichten erzählen. Der unterhaltsame Spaziergang beginnt im Andernacher Schlossgarten und dauert ca. 1 1/2 Stunden.
Nächster Termin: Samstag, 11. Oktober
Treffpunkt: Schlossgarten um 11.00 Uhr
Gern können unterschiedliche Themenspaziergänge von Gruppen gebucht werden.
Auskunft erteilt: Tourist Information Andernach, Tel. 02632-987948-0
Mord im Vulkan-Express
Die rollende Krimilesung am 25. Oktober 2025, 18.15 Uhr
Abfahrt: Bahnhof Brohl-Lützing
Lesung, Wein und Essen im historischen Vulkan-Express Classic
Gabriele Keiser liest aus ihrem Franca-Mazzari-Krimi "Ahrweinkönigin"
Auskunft: www.vulkan-express.de
Anmeldung erforderlich
Gabriele Keiser nimmt teil
2. Koblenzer Buchmesse am Sonntag, den 5. Oktober in der Rhein-Mosel-Halle
Lesung im Lesesaal 2 um 13.00 Uhr, Rhein-Mosel-Halle, Julius-Wegeler-Straße
Mainzer Büchermesse am Sonntag, den 26. Oktober in Mainz
Lesung um 16.40 Uhr im Kalkhof-Rose-Saal in der Akademie der Wissenschaften und der Literatur, Geschwister-Scholl-Str. 2
Die Serie um die Koblenzer Kriminalkommissarin Franca Mazzari (Gmeiner Verlag)
Die Franca Mazzari-Reihe umfasst ingesamt 8 Bände
Der 8. Fall für Franca Mazzari -
Schauplätze: Remagen, Berlin und das Trentino
Zum Inhalt:
Unweit der im Krieg zerstörten Rheinbrücke wird die Leiche eines Mannes gefunden. Dass er mit einer Polizei-Dienstpistole erschossen wurde, gibt große Rätsel auf. Eine junge Polizistin, die seit einer tätlichen Auseinandersetzung mit Rechtsextremisten dienstunfähig ist, gerät in Verdacht. Mehr denn je ist Franca Mazzaris Know-how gefragt. Doch die genießt ihren Urlaub im Trentino, der Heimat ihres Vaters - und beschäftigt sich bereits in Gedanken mit ihrer bevorstehenden Pensionierung ...
Foto: Walter Ley
"Etwas niederzuschreiben, bedeutet, den Schrecken zu bannen."
Aus: Tatort Rheinbrücke
Aus Kundenrezensionen:
"Die Autorin führte mich durch mein Remagen der Vergangenheit ...
Niemals zuvor las ich, was im Zusammenhang mit Antiziganismus vor, während und nach dem Zweiten Welktkrieg geschah ... Ich danke der Autorin für spannende, aber auch zum Nachdenken anregende Unterhaltung. Ganz klare Leseempfehlung ..."
Johann B. auf weltbild.de
"Einen Sternenregen für dieses faktenreiche Buch. Mein ausdrücklicher Dank geht an die Autorin, die mir die Augen für vergessene Qual öffnete."
lovelybooks
Spannend, politisch, hoch aktuell!
Nina Mahrt, Stadtbibliothek Koblenz
Warum sind Gabriele Keisers Krimis anders?
Immer wieder kommen bei meinen Lesungen Besucher auf mich zu und sagen: "Eigentlich mag ich keine Krimis, aber ..."
Wenn sie sich dann trotzdem für meine Bücher begeistern, freut mich das besonders. So erging es wohl auch einem Rezensenten von "Kultur online.de", der in einem Beitrag schrieb:
Bis vor nicht allzu langer Zeit war ich davon überzeugt, Kriminalromane nicht sonderlich zu mögen. Doch dann las ich Gabriele Keisers "Vulkanpark", der vierte Fall der smarten Kriminalkommissarin Franca Mazzari und wollte mehr. Wollte mehr Krimis à la Keiser und wollte Mazzari besser kennen lernen. Also besorgte ich mir den ersten Fall der Kommissarin, den "Apollofalter". Mit großen Erwartungen, denn die Autorin hatte mit dem "Vulkanpark" die Messlatte sehr hoch angelegt, ging ich nach Hause und begann zu lesen. Ich wurde nicht enttäuscht.
Keiser beschreibt nicht nur die Abgründe menschlicher Begierden und Abartigkeiten, sondern auch deren Entwickeln derart intensiv, dass ich erschrak ob des Verständnisses, das ich für die Figur zu empfinden begann.
kultur-online.de
Zuletzt erschienen im Rhein-Mosel-Verlag:
Gabriele Keiser: Versehrte Seelen
sowohl als Taschenbuch als auch als E-Book erhältlich
Helena Rosenberg kommt aus Berlin und ermittelt in Bonn
Was vergangen ist, ist nicht vergessen
In diesem Roman, in dem es um mehrere versehrte Seelen geht, wird ein Teil deutscher Geschichte thematisiert, deren Wurzeln bis in die Nazizeit zurückreichen.
Wie schon in ihrer Franca-Mazzari-Serie sind Gabriele Keisers Charaktere lebensecht und authentisch. Eindringlich und rasant erzählt sie in diesem Roman davon, dass niemand seiner Vergangenheit entkommen kann, besonders dann nicht, wenn die Seele massiv verletzt wurde.
Pressestimmen:
In ihrem neuen Kriminalroman „Versehrte Seelen“ thematisiert Autorin Gabriele Keiser die deutsche Vergangenheit und macht sichtbar, wie sich Ideale von Gehorsam, Gewalt und Einschüchterung bis heute in der Erziehung widerspiegeln und dort den Nährboden für grausame Gewalttaten bilden.
kulturnews
Wow, welch ein Krimi!! ... Die Autorin hat mir fantastische Lesestunden bereitet und ich habe sehr viel Informatives aus dem Buch gezogen. Gabriele Keiser und "Versehrte Seelen" bekommt von mir eine ganz dicke Leseempfehlung!!
Schmökerwelten
Foto: Michael Schäuble
Besondere Krimispaziergänge
Bei einem Krimi-Spaziergang in Andernach war der Blogger "Deutschlandjäger" dabei und hat einen Film darüber gemacht, der über den nachfolgenden Link abgerufen werden kann:
Diese Krimi-Autorin zeigt dir die schönsten "Tatorte"
Passagen aus den Romanen "Gartenschläfer", "Goldschiefer", "Kaltnacht" oder "Ahrweinkönigin" wurden an markanten Schauplätzen gelesen.
Besucht wurden reale Orte, die in den Krimis um die Koblenzer Kriminalkommissarin Franca Mazzari beschrieben werden. Weitere Bereiche sind das Bollwerk mit dem Siegfrieddenkmal, der Rheinuferweg mit Blick auf den gegenüberliegenden Weinort Leutesdorf.
Krimispaziergang in Remagen
Fiktiver Tatort: Plateau vor der Rheinbrücke
Auf den Spuren der Koblenzer Kriminalkommissarin Franca-Mazzari werden fiktive Schauplätze besucht, die von realen Orten inspiriert sind. Dort liest die Autorin Sequenzen aus ihrem neuen Roman "Tatort Rheinbrücke" und erzählt von der Entstehung der Franca-Mazzari-Serie sowie über ihre Recherchen. Nach einer Einführung am fiktiven Tatort, der Friedensbrücke, geht es weiter entlang der Rheinpromenade mit Blick auf die gegenüber liegende Rheinseite und markante Remagener Örtlichkeiten, die im Buch beschrieben sind. Der öffentliche Spaziergang dauert ca. 1 1/2 Stunden und endet in der Buchhandlung Geber, Markstraße 34
Auskunft: Touristinformation Remagen
Tel. 02642-201-87
Mail:
Sonstige Aktivitäten
Seit 10 Jahren leite ich die VHS-Gruppe "Schreiben!"
Teilnehmer*innen der VHS-Gruppe "Schreiben!"
Die Gruppe hat bereits etliche Lesungen gehalten, die jeweils sehr gut besucht waren. Zuletzt im Glashaus der Permakultur Andernach-Eich mit 100 Gästen.
Auskunft erteilt: Raffaela Wagner
VHS Andernach, Tel. 02632 922-164
E-Mail:
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Podcast
Foto: Katharina Göbel
In Zusammenarbeit mit dem Next Magazin und der Stadtbibliothek Koblenz wurde ein "Autorinnenplausch" als Podcast mit mir aufgenommen. Mein Kollege Dieter Aurass hat mir auf den Zahn gefühlt. Hier kann man reinhören.
"Autorenplausch", herausgegeben von Katharina Göbel gibt es auch als Buch oder als E-Book:
"10 erfolgreiche Schriftsteller und Schriftstellerinnen plaudern übers Schreiben und Veröffentlichen"
Reisen bedeutet erkunden, entdecken, nachdenken ...
Auf dieser Homepage gibt es die Rubrik "Literarisch Reisen", dort habe ich etliche meiner Reisen beschrieben, die mit Literatur, Kunst oder Geschichte in Verbindung stehen.
So kann man viele meiner Eindrücke nachlesen, darunter "Goethe in Wetzlar", "Vincent van Gogh in Arles", "Annette von Droste-Hülshoff in Meersburg", "Erich Kästner in Dresden" u.v.m.
Trompe de l´oeil in Wetzlar
Ein Eintrag bezieht sich auf den Besuch des KZ Buchenwald bei Weimar. Vieles ging mir bei dieser Nachbearbeitung durch den Kopf. Auch Zorn darüber, dass es in Deutschland immer noch - oder wieder Personen und ganze Parteien - gibt, die die Schuld von uns Deutschen kleinreden wollen, eine andere Erinnerungskultur propagieren (sie nennen es "Schuld-Kult" oder "Geschichtsrevisionismus") und einen Rechtspopulismus hochleben lassen, der solche schlimmen Verbrechen gegen die Menschheit hat entstehen lassen.
Wachturm KZ Buchenwald
Buchenwald liegt in Thüringen. In diesem deutschen Bundesland hat der Führer einer rechtsextremen Partei - der laut Gerichtsbeschluss als Faschist bezeichnet werden darf - eine große Mehrheit hinter sich, in der rassistisches Gedankengut verbreitet wird. Der Gerichtsbeschluss beruhe "auf einer überprüfbaren Tatsachengrundlage" lautet die Begründung. Dass ein solcher rechter Agitator weiterhin seine Hassreden verbreiten darf, kann ich angesichts unserer Geschichte nicht nachvollziehen. Dieser Mann ist hier ganz in meiner Nähe aufgewachsen und hat in Neuwied Abitur gemacht.
Buchenwald ist nicht nur in Thüringen. In einer TV-Dokumentation wurde recherchiert, dass das KZ-System während des Krieges flächendeckend war. Allein von diesem größten deutschen KZ gab es über ganz Deutschland verteilt 136 Außenlager. Und niemand will etwas davon gewusst haben?
Nach dem Krieg tat man alles, die Spuren zu verwischen. So auch in meiner Nähe - im Ahrtal gab es das KZ "Lager Rebstock" - eines der zahlreichen Außenlager von Buchenwald, an das sich lange Jahre niemand so recht erinnern wollte. Nach kontroversen Diskussionen wurde eine erste Gedenktafel versteckt in den Weinbergen im April 1988 aufgestellt, die zudem falsche Angaben enthält. Es dauerte bis ins Jahr 2017 (!), dass eine würdige Gedenkstätte oberhalb von Marienthal errichtet wurde - auch dies nicht ohne Kontroversen.
Dies wird u. a. in dem zuletzt erschienenen Mazzari-Krimi "Ahrweinkönigin" beschrieben.
Im Jahr 2017 errichtete Gedenkstätte "Lager Rebstock"
Ahrweinkönigin - Der 7. Franca-Mazzari-Band erschien vor der verheerenden Flut im Ahrtal.
Meine Aufgabe als Schriftstellerin betrachte ich - auch - dahingehend, Finger in Wunden zu legen - und daran zu erinnern, dass die Vergangenheit nicht vergangen ist!
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Gabriele Keiser in Funk und TV - leider sind einige Beiträge nicht mehr abrufbar
Wer schreibt im Land? Ein Überblick über 70 Jahre rheinland-pfälzische Literatur
In sieben Jahrzehnten hat sich nicht nur das Land Rheinland-Pfalz, sondern auch seine Literatur entwickelt. Gabriele Keiser, Krimiautorin aus Andernach und langjährige Vorsitzende des Schriftstellerverbandes in Rheinland-Pfalz, kennt die rheinland-pfälzische Literaturszene ganz genau. Kerstin Bachtler kommt mit ihr ins Gespräch über alte und junge rheinland-pfälzische Autorinnen und Autoren, über Themen, Strömungen und Einflüsse der Literatur im Land. Und dabei geht es auch um die Frage, welche Rolle das Land als Heimat für die Autorinnen und Autoren spielt. Der Beitrag wurde gesendet auf SWR 2 Lesezeichen am 26.5.2018
Im Gespräch mit der SWR-Moderatorin Kerstin Bachtler
Gabriele Keiser im TV Mittelrhein:
Vorstellung des Romans "Ahrweinkönigin". Im Gespräch mit Lena Beinhauer
Gabriele Keiser zu Gast bei TV Mittelrhein:
Im Gespräch mit Elena Schwenk
Gabriele Keiser im TV Mittelrhein:
Im Interview mit Tim Lauth geht es um den Mazzari-Band "Kaltnacht"
Kaltnacht ist der 6. Fall für die Koblenzer Kriminalkommissarin Franca Mazzari
Grenzen werden überschritten. Zwei Menschen müssen sterben.
Trailer: Markus Bäcker