Neu im September 2025:

Gabriele Keiser: Hast du Angst vor mir?
Ein denkwürdiger Sommer

Roman

Klappen-Broschur
Seiten: 384
ISBN: 978-3-89801-487-8
18,90 Euro

Ach wie gut, dass niemand weiß ...

Sommer 1953: Im Mittelpunkt dieses facettenreichen Romans steht die Suche der 19jährigen Linde Liebold nach einem angemessenen Platz im Leben. Bald macht ihr der neue charmante Knecht den Hof. Schon erstrahlt ihr in ihren Träumen eine wunderbare Zukunft. Obwohl es warnende Stimmen in ihrem Umfeld gibt, erahnt niemand das Ausmaß der Bedrohung. 

Mit diesem Roman begibt sich die Autorin zurück zu ihren Wurzeln. Basierend auf wahren Begebenheiten entwirft sie ein spannungsreiches Tableau unterschiedlicher Figuren, wobei persönliche Erinnerungen mit erdachten Episoden und wahren Geschehnissen zu einem vielschichtigen Gesellschaftsporträt verschmelzen.

Der neue Roman wird auf der Buchmesse Frankfurt vorgestellt:
Sonntag, 19. Oktober um 11.30 Uhr auf der Rheinland-Pfalz-Bühne 3.1E, 134


Aus einem Interview mit der Schwetzinger Zeitung: (März 2025)

 Frage: Frau Keiser, wie sind Sie auf die Idee gekommen, einen Roman über den Serienmörder Bernhard Prigan zu schreiben? 

Irgendwann erinnerte ich mich daran, dass bei uns zuhause die Rede davon war, Anfang der 50er Jahre habe auf dem Nachbarhof meiner Eltern ein Serienmörder gelebt. Die Nachbarin - damals noch ein Kind - konnte sich noch sehr gut an den ehemaligen Knecht erinnern, der mit ihrer Familie unter einem Dach wohnte. 

Was hat Sie an der Geschichte gereizt?

 Im Grunde wollte ich eine - fiktive - Geschichte über das damalige Bauernleben schreiben und eine Frau wie meine Mutter in den Mittelpunkt stellen. Also, was wäre wenn ... weiterspinnen. Die Hauptperson ist folglich eine 19jährige junge Frau namens Linde, die allein mit ihrer Mutter einen kleinen Bauernhof bewirtschaftet. Der Vater ist "im Krieg geblieben". Man sehnt sich nach einem Mann, der hilft und mit anpackt. Linde verliebt sich in ihn ...

Das gesamte Interview lesen Sie hier:

Krimiautorin Gabriele Keiser schreibt Buch über Serienmörder
Schwetzinger Zeitung vom 11.3.2025


Weitere Veröffentlichtungen Im Rhein-Mosel-Verlag

Gabriele Keiser: Versehrte Seelen
Helena Rosenberg ermittelt in Bonn

Broschur
Seiten: 288
ISBN: 978-3-89801-443-4
12,00 Euro

Was vergangen ist, ist nicht vergessen

In diesem Roman, in dem es um mehrere versehrte Seelen geht, wird ein Teil deutscher Geschichte thematisiert, deren Wurzeln bis tief in die Nazizeit zurückreichen. Es waren die Verbrechen der Väter und nicht zuletzt eine Pädagogik mit Idealen von bedingungslosem Gehorsam, die den Nährboden für spätere Terrorakte bereiteten.

Wie schon in ihrer Franca-Mazzari-Serie sind Gabriele Keisers Charaktere lebensecht und authentisch. Eindringlich und rasant erzählt sie in diesem Roman davon, dass niemand seiner Vergangenheit entkommen kann, besonders dann nicht, wenn die Seele erst einmal massiv verletzt wurde.

"Keiser beschreibt nicht nur die Abgründe menschlicher Begierden und Abartigkeiten, sondern auch deren Entwickeln derart intensiv, dass ich erschrak ob des Verständnisses, das ich für die Figur zu empfinden begann. "
kultur-online.net

Der Roman erschien 2020 im Rhein-Mosel-Verlag